Samstag, 21. Mai 2011

Feiger Angriff auf Polizeibeamten

Gestern, in Santiago, während des "friedlichen" Protestes gegen das HidroAysén Wasserkraft-Projekt. Es ist ein Triumph von Hass und Gewalt.


Donnerstag, 13. Januar 2011

Golborne ist der shooting star der chilenischen Politik

Nach der Umfrage des Centro de Estudios de la Realidad Contemporánea (CERC, eher mitte links) im Dezember (Barómetro CERC, Dezember 2010), die fünf vielversprechendsten Politiker sind:

Laurence Golborne ist der Bergbauminster, bekannt vor allem durch die Rettung der 33. Man beachte, dass er im Mai letzten Jahres völlig unbekannt war und dass nach der Rettung seine Popularität weiter gewachsen ist.

Golborne ist gilt als bescheiden und ist besonders beliebt, weil er sich nicht  ins Rampenlicht der Öffentlichkeit aufdrängt. Der wichtige Minister wurde besonders gelobt, weil er sich während der Rettung der Bergarbeiter ständig im Hintergrund aufhielt und nicht der erste war der die Hände der geretteten schütteln wollte.

Er gilt als der nächste Präsidentskandidat der Regierungskoalition und hat gute Chancen Nachfolger Piñeras zu werden.

Michelle Bachelet ist in Deutschland allgemein bekannt als die ex-Präsidentin und ist heute Mitarbeiterin einer internationalen Organisation.

Joaquín Lavín ist der Erziehungs- und Bildungsminister und war mehrmals Präsidentschaftskandidat der damaligen Opposition. Gilt als lieb, ehrlich und solide. Seine Popularität wächst allmählich.

Carolina Tohá gehört der Partei für die Demokratie oder PPD, eine Art chilenischer Sozial-demokratie.

Rodrigo Hinzpeter ist Piñeras Innenminister.

Interessant ist der Emol-Artikel: CERC: Golborne desplaza por primera vez a Bachelet en la lista de políticos con más futuro

Samstag, 8. Januar 2011

Schokolade aus Punta Arenas

In der heutigen Ausgabe der Welt war ein netter, zugleich interessanter Artikel, der den typischen Unternehmergeist der Einwanderer und derer Kinder und Kindeskinder gut rüberzubringen vermochte: Pralinen aus der Pampa

Wobei ich sagen muss, dass der Titel überhaupt nicht richtig ist, denn die Pampa liegt ganz anderswo; nämlich in Argentinien. Punta Arenas liegt "am Ende der Welt". Na ja, das ist doch nicht so witchtig ;) Punta Arenas und die Pampa am Río de la Plata liegen laut Google Earth nur 2.179 kms voneinander entfernt. Ungefähr so viel wie zwischen Luxemburg und Moskau ;)